Ordnung im Schlafzimmer

Ordnung im Schlafzimmer (halten)

Ordnung im Schlafzimmer: So können Sie besser schlafen!

Innere und äußere Ordnung hängen – zumindest für mich – ganz eng zusammen. Denn ich finde es schwierig, in großer Unordnung abzuschalten, zur Ruhe zu kommen und schlussendlich einzuschlafen. Ordnung im Schlafzimmer ist somit immens wichtig für einen guten Schlaf. Und noch wichtiger, wenn man bedenkt, dass wir etwas 30 Prozent unseres Lebens mit Schlafen verbringen. Vielleicht ist eine gewisse Unordnung in Ihrem Schlafzimmer auch ein Grund dafür, dass Sie schlecht schlafen können? Manchmal hilft auch einfach ein neues Kissen zu besserem Schlaf…

Wie innere Ordnung zu besserem Schlaf verhelfen kann

Haben Sie manchmal Schwierigkeiten, einzuschlafen? Schlafstörungen? Kommen nicht zur Ruhe und nichts hilft? Das Gedankenkarussell will nicht aufhören, sich zu drehen? Dann wäre mehr innere Ruhe sehr wichtig für Sie. Ja?

Und dabei hilft „innere Ordnung“. Die Idee ist nicht neu, aber aktueller denn je. Denn mehr Ordnung im Schlafzimmer kann helfen, den Akku aufzuladen und wirkt sich auch auf die innere Ordnung in uns aus: Klare Strukturen im Schlafraum können dabei sehr hilfreich sein und uns unterstützen, besser zur Ruhe zu finden. Das Äußere um uns herum wirkt sich dann positive auf das Innere aus. Nicht zwingend und auch nicht als non-plus-ultra – aber auf jeden Fall als ein Baustein auf dem Weg zu besserem Schlaf. Dafür wirkt es unterstützend!

Ordnung im Schlafzimmer

3 Schritte, um Ordnung im Schlafzimmer zu halten oder erst mal hinein zu bringen

Ordnung ist Definitionssache und die meisten Menschen haben eine unterschiedliche Auffassung davon, was sie genau als Ordnung bezeichnen. Die Einen sind sehr penibel und 100% müssen passen, die anderen sind da eher robust und die meisten Menschen liegen mit ihrem Empfinden irgendwo dazwischen. Daher zunächst drei generelle Tipps zum Aufräumen, mit denen wir uns dem Thema annähern können:

1) Räumen Sie in Häppchen auf

Beispiel: nehmen Sie sich eine Schublade oder Schrankseite nach der anderen vor und arbeiten diese ab. Wenn Sie gleich den ganzen Schrank ausräumen und dann erst mit dem Misten anfangen, kann es leicht sein, dass Sie der Mut verlässt, da Sie vor einem Riesen-Berg sitzen. Also bitte in kleineren Einheiten abarbeiten. Das gibt auch immer wieder ein Erfolgserlebnis, wenn man einen Abschnitt geschafft hat

2) Schaffen Sie Ordnung, in dem Sie Beschriften

Probieren Sie es aus. Die Dinge, die einen festen wiederkehrenden Platz haben, in dem der Inhalt der Box oder der Name der Sache feststeht, finden wieder an den gleichen Platz zurück. So gelingt eine dauerhafte Ordnung. Das wirkt befreiend!

3) Halten Sie den Fussboden frei

Das schafft Ordnung, generell und fürs Auge. Außerdem wirkt es sehr beruhigend. Und verleitet auch nicht dazu, immer mehr auf dem Fussboden auszubreiten. Achten Sie mal darauf, wenn schon etwas liegt, dann ist es sehr leicht, einfach etwas dazuzulegen.

Vorab: Genau hinsehen: Was habe ich alles in meinem Schlafraum?

Brauche ich das alles? Schauen Sie sich einmal genau um und machen Sie eine kleine Inventarliste von allen Dingen. Und dann überlegen Sie, was Sie stärkt und was Sie stört. Was vielleicht auch in einem anderen Raum gut aufgehoben wäre und was Sie vielleicht eh schon hätten wegwerfen wollen…

Kleiderschrank entrümpeln

Wie sieht es in Ihrem Schrank aus? Erfreut Sie sein Anblick, wenn Sie ihn öffnen? Sieht er wohlsortiert aus? Hat alles seinen Platz oder fällt Ihnen gar etwas entgegen, wenn die Türe aufgeht? Schließen alle Schubladen problemlos?

Je nachdem wie oft Sie nun beim Lesen genickt oder verneint haben, sagt das schon viel über Ihre Ordnung im Schlafzimmer beziehungsweise in Ihrem Schrank aus.

Wollen Sie hier etwas ändern?

Dann habe ich 9 Tipps für Sie:

  1. Gehen Sie auch hier schrittweise vor. Ich halte es für falsch und überfordernd, den ganzen Schrank auf einmal zu leeren.
  2. Nehmen Sie sich beispielsweise zunächst Ihre Hosen vor. Dies ist der erste Abschnitt.
  3. Räumen Sie diese aus und probieren Sie eine nach der anderen an.
  4. Betrachten Sie sich im Spiegel. Passt Sie? Wann haben Sie sie das letzte Mal getragen? Passt Sie noch zu Ihren Gewohnheiten, Outfits?
  5. Macht Sie diese Hose glücklich und zufrieden?
  6. Machen Sie dann drei Stapel:
    • Gefällt und passt: Wandert wieder in den Schrank
    • Ist zu klein, altmodisch oder kaputt: Geht weg und verlässt das Haus
    • Vielleicht: kommt auf einen Aussortieren-Stapel. Diesen Stapel nehmen Sie sich am Ende nochmals vor und sortieren ihn sorgfältig aus. Sie sollten nicht mehr als eine Handvoll „vielleichts“ behalten, da Sie nicht unendlich viele Arbeitshosen benötigen. Die Dinge, die nicht wieder in den Schrank sollen, aber auch nicht weg gehen, packen Sie in eine Kiste oder Aufbewahrungsbox und schreiben das Datum von in sechs Monaten oder in einem Jahr drauf (was Ihnen besser liegt). Wenn Sie bis dahin den Inhalt der Kiste nicht vermisst haben, können Sie ihn dann einfach weitergeben. Beispielsweise auf eine Kleidertauschbörse, einen Flohmarkt oder spenden.
  7. Und so handhaben Sie es mit allen Bereichen Ihres Kleiderschranks oder Ihrer Kommode. Hier können Sie sich auch Ordnungssysteme anschaffen, die sehr unterstützend sind.
  8. Der Vorteil der Methode ist, dass Sie nicht alles an einem Tag erledigen müssen, sondern es sich einteilen können.
  9. Sollten Sie ein sehr unentschlossener Mensch sein, bitten Sie bei Freunden um Unterstützung, dass jemand mit dabei ist und Sie gerne berät.

5 Schnelle Ideen, die Ihnen helfen, Ihr Schlafzimmer aufzuräumen

  1. Fangen Sie an, die grobe Unordnung zu beseitigen und heben die Sachen auf, die auf dem Boden liegen. Überlegen Sie, wie Sie das zukünftig verhindern können, in dem Sie einen Stuhl aufstellen oder sich gleich ein Ordnungssystem zurechtlegen.
  2. Nehmen Sie sich die Regale im Schlafzimmer vor. Diese sollten staubfrei und tendenziell eher leerer sein. Also, was können sie loslassen, da sie es nicht mehr brauchen?
  3. Wann haben Sie Ihr Bett das letzte Mal frisch bezogen? Führen Sie hier eine gewisse Regelmäßigkeit ein, die Ihnen hilft
  4. Wie schaut’s unter Ihrem Bett aus? Hier sollte nichts gelagert werden und Sie sollten regelmäßig reinigen. Haben Sie schon mal über einen Saugroboter nachgedacht, der ganz einfach unter Ihrem Bett reinigen kann?
  5. Lüften Sie regelmäßig und falls Sie vergessen, die Fenster wieder zu schließen, stellen Sie sich einen Wecker. Das wirkt!

Was Ihren Schlaf behindern kann

Diese No-Gos fürs Schlafzimmer helfen Ihnen, „übergeordnete“ Ordnung im Schlafzimmer zu halten, da sie den guten Nachtschlaf behindern, uns ablenken oder einfach stören:

  1. Verzichten Sie im Schlafzimmer auf Ihr Handy – schalten Sie es am besten komplett aus und bewahren es in einem anderen Raum auf. Wenn das nicht geht, können Sie auch eine Abschirmungshülle einsetzen. Oder Ihr Handy in einen Zirbenholzhalter legen.
  2. Verbannen Sie Ihre Stereoanlage und alle Geräte im „Stand by“ aus Ihrem Schlafzimmer. Ebenso einen Fernseher oder ein Tablet.
  3. Stellen Sie Ihren Heimtrainer oder andere Fitnessgeräte außerhalb Ihres Schlafzimmers auf.
  4. Verzichten Sie auf Süßigkeiten neben dem Bett – Die sind schlecht für die Zähne, den Säure-Basen-Haushalt und für Ihre schlanke Linie
  5. Wählen Sie ruhige Farben, wenig Muster und gedämpftes Licht aus.

Ich hoffe, dass Sie etwas für sich finden konnten, das Ihnen hilft, Ihre „persönliche Ordnung“ zu bewahren oder zu finden.

Schlafprobleme durch Stress

Schlafprobleme durch Stress

Stress und Hektik? Schlafprobleme durch Stress! Wer kennt das nicht?

Und wie schwer ist es oftmals abends, das alles hinter sich zu lassen. Die Gedanken an Arbeit, Sorgen oder Probleme hinter sich zu lassen und einfach einzuschlafen und mit dem Klingeln des Weckers wieder aufzuwachen.

Für viele Menschen gehört es fast schon zum Alltag, nachts wachzuliegen, viel früher als der Wecker aufzuwachen oder gar nicht erst einschlafen zu können. Man wälzt sich von einer Seite auf die andere und sucht nach der besten Einschlafposition.

Und wenn der Partner dann auch noch schnarcht, sind Konflikte vorprogrammiert. Gegen Schnarchen finden Sie auf meiner Seite etliche Produkte, die gegen Schlafprobleme durch Stress und Schnarchen helfen können.

Zu den Schlafproblemen und wie Sie damit besser umgehen können geht’s hier:

Schlafprobleme durch Stress

Schlafprobleme sind auf vielfältige Ursachen zurückzuführen. Sorgen und seelische Belastungen können von innen heraus der Grund sein. Körperliche Beeinträchtigungen, Schmerzen oder einfach nicht das richtige Bett können von außen einwirken. Vielleicht sind Sie aber einfach ein Typ Mensch, der viel und regelmäßige Bewegung braucht, um sich auszupowern.

Oftmals kommt es uns am Morgen so vor, als ob wir überhaupt nicht geschlafen hätten. Häufig schläft man aber doch und merkt es nicht. Dann liegen wir immer wieder wach und grübeln und können nur schwer wieder einschlafen. Und je mehr wir uns bemühen und es unbedingt wollen, desto schwerer wird es. Wir wälzen uns von einer Seite auf die andere, finden keine Ruhe und vielleicht schläft der Partner neben uns in aller Seelenruhe. Und gerade Frauen sind davon häufiger betroffen als Männer, die doch leichter in den Schlaf finden und Schlafprobleme durch Stress weniger kennen. Jedenfalls beginnt häufig ein sehr unglücklicher Kreislauf, aus dem es nur schwer gelingt, wieder auszubrechen: Man liegt nachts wach und kann nicht einschlafen. Wird in der Nacht dann auch noch wieder wach, grübelt und macht sich Sorgen. Dann klingelt endlich der Wecker und man ist todmüde. Schleppt sich durch den Tag und graust sich bereits tagsüber vor der nächsten Nacht. Man hat Angst, dann wieder nicht schlafen zu können und die ganze Leier beginnt von vorn, dass man nicht einschlafen kann, weil das Gedankenkarussell kreist…Dabei ist Stress ein häufiger Auslöser.

Stress

Oftmals löst Stress Schlafprobleme aus. Das ist weit verbreitet, denn in der Hektik des Alltags fällt es uns immer schwerer, überhaupt abzuschalten. Die Lösung liegt hier darin, auch tagsüber Ruheinseln zu schaffen und zur Ruhe zu finden. Familie, doppelte Belastung, Haushalt und dann vielleicht auch noch sonstige Verpflichtungen. Das macht es nicht leichter.

Dabei belastet chronischer Stress den Körper. Schlafprobleme durch Stress wirken sich auf Herz und den Kreislauf aus und auch das Immunsystem wird geschwächt. Das allgemeine Krankheitsrisiko steigt. Leider.

Als Folge können Konzentrationsschwierigkeiten, nervöse Unruhe auftreten und bis hin zum Burnout ist alles möglich. Also versuchen Sie, bereits tagsüber etwas für Ihre Entspannung und damit für einen entspannten Tag zu tun. Sie könnten versuchen, mit pflanzlichen Mitteln Ihre Unruhe in den Griff zu bekommen. Ich bin kein Arzt, aber ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Baldrian und co gut helfen und entspannen können. Bereiten Sie am Tag eine gute Nacht vor. Setzen Sie sich vielleicht am Tag bereits Reminder, um eine kleine geführte Meditation zu machen. Essen Sie die richtigen Lebensmittel, die Tryptophan enthalten (oder nehmen dieses als Kur einfach mal so ein) oder hören Sie entspannende Musik. Oftmals hilft es auch, am Abend in entspannende Kleidung zu schlüpfen und so den Geschäftsalltag hinter sich zu lassen.

Wege zu besserem Schlaf

Dauern Ihre Schlafprobleme länger als einen Monat, sollten Sie sich damit an einen Arzt wenden. Denn manchmal „lernt“ der Körper auch schlechtes Schlafen, Einschlafprobleme und frühes Aufwachen. Das wird nach vier Wochen zu einer Gewohnheit und es wird zunehmend schwierig wieder in normales Verhalten zu kommen.

Am häufigsten ist aber Stress die Ursache.

Daher bitte ich Sie: Beschäftigen Sie sich mit Entspannungsmethoden und probieren Sie diese aus. Bis Sie eine gefunden haben, die Ihnen gefällt und auf die Sie regelmäßig Lust haben, um sie wirklich gut zu üben. Ein tagsüber entspannter Körper und Geist findet auch in der Nacht besser zur Ruhe. Tun Sie dies rechtzeitig, um vor allem gegen chronische Schlafprobleme rechtzeitig anzugehen.

Machen Sie sich nicht allzu viele Sorgen, wenn Sie nachts mal aufwachen. Das gehört zum normalen Schlaf dazu. Versuchen Sie, sich am Abend vor dem zu Bett gehen bereits zur Ruhe zu kommen, vielleicht ein entspannendes Bad mit einem beruhigenden Badezusatz zu nehmen und abzuschalten.

Bei meinen eigenen Recherchen bin ich auch auf Ideen im weiteren Umfeld gekommen. Beispielsweise, dass es auch Entspannung bringt und Stress vermeidet, wenn man den Haushalt besser organisiert und auch mal etwas delegiert. Ein entspannendes Bad aus selbstgemachten Badezusätzen oder ein Basenbad wirkt meistens sehr entspannend.

Schlaftagebuch oder Überwachung mit einem Garmin

Führen Sie vielleicht auch ein Schlaftagebuch, wenn Sie mehr über Ihren Schlaf herausfinden und vielleicht auch ein Muster entdecken wollen. Vielleicht merken Sie dabei auch, dass Sie eigentlich gar nicht so schlecht schlafen. Ich persönlich habe einen Garmin-Fitnesstracker am Handgelenk. Am Morgen synchronisiere ich ihn mit meinem Handy und kann dann sehen, wie gut oder schlecht ich geschlafen habe, wie die Schlafphasen waren (Tiefschlaf, REM, etc,), wie das Bewegungsmuster in der Nacht war. Und am wichtigsten: Ich kann den Stresslevel sehen, den ich in der Nacht hatte, was manchmal echt erstaunlich ist. Denn oft passt mein Empfinden von „ausgeruht-sein“ gar nicht zur Anzeige der Uhr und umgekehrt. Es gibt mir aber ein wunderbares Gefühl, wenn ich sehr viele Ruhe- und Erholungszeiten hatte und somit mein Kopf weiß, dass es dem Körper gut geht. Zumindest, dass es in die richtige Richtung geht.

Sollten Sie durch das Schnarchen Ihrer Partnerin oder Ihres Partners vom Schlafen abgehalten werden, finden Sie hier Hilfsmittel gegen das Schnarchen. Unter anderem auch einen Ring, der die Akkupunkturpunkte am Finger drückt. Schlafprobleme durch Stress und Schnarchen müssen nicht sein. Falls Sie tatsächlich das eigentliche Schnarchen nicht in den Griff bekommen, denken Sie vielleicht mal daran, für eine gewisse Zeit, im Gästezimmer zu schlafen. Eine andere Idee wären Ohrenstöpsel oder einfach Einschlafmusik. Oder Sie hören eine Anleitung zu Progressiver Muskelentspannung, die Ihnen zur Entspannung verhilft. Vielleicht machen Sie das auch gemeinsam mit Ihrem Partner? Das verbindet und entspannt ihn auch.

Weitere Artikel finden Sie in meinem Blog. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!

Lösen Sie alle Blockaden, die Stress, Unzufriedenheit und Schlafprobleme verursachen für ein Leben ohne Limits!