Wer wünscht sich das nicht? Ausgeruht und positiv in den Tag zu starten?
Und das hängt maßgeblich davon ab, wie Sie selbst den Tag angehen und betrachten. Denn es ist ein riesen Unterschied, ob man in Hektik und Panik in den Tag geht oder einfach mit der perfekten Morgenroutine ruhig und gelassen startet. Klar, gibt es Nächte, die man gerne vergessen möchte. Wo man morgens wie gerädert aufwacht, vielleicht Schmerzen hat oder vor Sorgen kein Auge zugetan hat.
Aber gerade da helfen dann auch Morgenroutinen ein Stück weit in den Tag hinein.
Warum ist eine perfekte Morgenroutine wichtig?
Da ich oftmals selbst schlecht schlafe und dann nur schwer in den Tag starte, mache ich diese drei Dinge selbst seit einiger Zeit täglich (also die perfekte Morgenroutine) und komme damit gut klar und starte sehr sortiert und positiv in den Tag. Denn alles was Routine im Leben ist, bedarf keinerlei Anstrengung oder Entscheidungen, was den Start in den Tag erheblich erleichtert. Damit will ich sagen, dass die Haltung gegenüber dem neuen Tag den weiteren Verlauf oder zumindest den Start bestimmt.
Diese drei Dinge sollten Sie deshalb täglich tun!
1 ) Beginnen Sie den Tag mit etwas leichter Bewegung
Wenn wir in der Nacht viele Stunden gelegen haben, wachen wir oft auf und sind steif und unbeweglich. Daher mache ich gleich nach dem Aufstehen leichte Dehnübungen, die mir gut in den Tag helfen. Das muss nichts Wildes sein oder sehr sportlich. Einfach etwas dehnen, Schultern kreisen, Rumpfbeugen machen. kleinere Bewegungen, die den Kreislauf in Schwung bringen, wach machen und einem vielleicht sogar ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn sich der Körper lockert.
Am besten machen Sie dies in der frischen Luft oder vor dem geöffneten Fenster, wenn dies die Witterung zulässt. Denn die Sauerstoffzufuhr hilft unserem Körper zusätzlich gleich beim Wachwerden und bringt Schwung in unsere Zellen und ins Gehirn. Ich mag es auch, dabei gleich Schritte auf meinen Fitnesstracker zu bekommen und am Ende der Übungen meine Schlafauswertung der Nacht anzuschauen.
2) Trinken Sie ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft
Gleich im Anschluss werfe ich den Wasserkocher ganz kurz an, um Wasser nur ganz leicht zu erwärmen. Denn Wasser, das in Körpertemperatur, also etwa 27 Grad getrunken wird, kann vom Körper viel besser aufgenommen werden.
Zudem ist ein großes Glas Wasser am Morgen immens wichtig, nachdem der Körper die ganze Nacht hindurch nichts zu Trinken bekommen hat.
Die Zitrone im Wasser ist gut und wichtig, da sie vitalisierend wirkt, durch die leichte Säure zusätzlich einen wachmachenden Effekt hat und zudem den Körper gleichzeitig mit Vitamin C versorgt.
Meine Mischung: ½ Liter Wasser mit dem Saft einer halben ausgepressten Zitrone. Dieses Verhältnis hat sich bei mir etabliert und als gut erwiesen. Für mich die perfekte Morgenroutine.
3) Gönnen Sie sich ein gesundes Frühstück
Frühstücken ja oder nein? Das ist oftmals eine Riesendiskussion gerade auch bei den Menschen, die 16 Stunden fasten und nur 8 Stunden essen. Gehört für mich zur perfekten Morgenroutine mit dazu.
Egal. Ich bin der Meinung, dass es gut für die Gesundheit und den positiven Start in den Tag ist, wenn wir frühstücken. Damit meine ich aber nicht helle Brötchen aus Weizenmehl und ordentlich Butter und dick Marmelade drauf.
Nein, ich spreche von einem Frühstück, das dem Körper Energie schenkt, statt ihm Energie durch schlechte Inhaltsstoffe, wie beispielsweise zu viel Zucker, zu rauben.
Ich esse daher gerne alles mit und rund um Haferflocken. Gerne auch sogenannte „Overnight Oats“, also am Abend zuvor eingeweichte Haferflocken. Da ich fast keineKuhmilch mehr zu mir nehme, verwende ich zum Einweichen gerne Hafermilch, Mandelmilch, Sojamilch oder einfach Wasser. Dazu frische Früchte und Nüsse. Als Süssungsmittel nutze ich meistens nur die Früchte und maximal etwas Honig. Ein bisschen Zimt oder Kakao als Topping und schon sieht es klasse aus. Denn das Auge ist ja schließlich mit. 😉
Für Eilige unter Ihnen gibt es auch bereits gesunde Mischungen zu kaufen. Ich mag zum Beispiel das Basische Frühstück Morgenstund von Jentschura sehr gerne.
Zum Schluß
Jedenfalls ist es immens wichtig, sortiert in den Tag zu starten. Es gibt noch vielerlei andere Dinge und Themen, die man in die Morgenroutine aufnehmen kann. Zum Starten sind diese drei sehr gut und in den nächsten Blogartikeln gehe ich gerne auf weitere ein.
Was meistens hilft und einfach auch irgendwie dazugehört: Kaffee oder Tee!
Ich wünsche Ihnen einen perfekten Start in den Tag und freue mich über Kommentare. Gerne mit Wünschen und Anregungen. Mehr Hausmittel gegen Schlaflosigkeit finden Sie in diesem Blogartikel. Oder auch Abends zu Kirschsaft greifen.
Mein Tag hat heute nicht leider so gut angefangen. Die nächsten Tage werde ich auf jeden Fall mal deine 3 Tips ausprobieren und schauen ob das hilft. Danke;)
Hi Astrid, das Zitronenwasser hat auch noch den Vorteil, dass es die morgendliche Verdauung in Schwung bringt. Finde ich auch echt wichtig, oder? 😉
Das stimmt! Schmeckt gut und wirkt gut
Oh. Und was ist mit Kaffee? Der müsste doch auch unter den Top 3 sein – egal was drumherum zu tun ist?
Hi Peter,
klar gehört Kaffee mit dazu!
lg
Astrid