Frühjahrsmüdigkeit gegen corona

Die 7 besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Jedes Jahr ist in etwa jeder Zweite von Frühjahrsmüdigkeit betroffen. Heuer haben wir die die Frühjahrsmüdigkeit während Corona. Somit ist das Ganze heuer noch schlimmer. Wir sind dank Corona gezwungen, sehr viel Zeit zu Hause zu verbringen, viele langweilen sich eh schon und dann kommt noch die Frühjahrsmüdigkeit während Corona dazu. Prost Mahlzeit!

Oft geht es einem ja auch so, dass Nichtstun, herumsitzen und Langeweile zu immer noch mehr Müdigkeit und Trägheit führen. Wenn dann noch die Frühjahrsmüdigkeit dazu kommt, wird es immer schlimmer mit der Lethargie. Tun Sie etwas dagegen! Lassen Sie es nicht zu, dass Sie während der Corona-Lethargie auch noch von der Frühjahrsmüdigkeit übermannt werden.

Warum leiden wir überhaupt unter Frühjahrsmüdigkeit?       

Dafür gibt es etliche Gründe: Oftmals gibt es im Frühjahr einen abrupten und massiven Wetterumschwung, eben das typische Aprilwetter, der unserem Kreislauf zu schaffen macht und den Körper durcheinanderbringt. Dem Körper fällt es schwer, sich anzupassen und gerät so in Schwankungen.
Dann muss sich auch unser Hormonhaushalt neu sortieren, insbesondere die beiden körpereigenen Hormone Serotonin und Melatonin. Schwindel, Müdigkeit oder Kreislaufprobleme sind Symptome, die dies zeigen. Denn der Melatoninspiegel ist im Winter normalerweise höher. Der Körper verlangt nach mehr Schlaf. Die beiden Hormone interagieren im Wechsel, mit einer Steigerung des Serotonins im Frühjahr durch beispielsweise mehr Sonnenlicht sinkt gleichzeitig die Produktion von Melatonin.
Ebenfalls erhöht sich der Vitamin-D-Spiegel im Körper durch mehr Sonnenlicht und wir bekommen einfach mehr Schwung, fühlen uns weniger abgeschlagen und müde. Das hilft auch der inneren Uhr, sich auf den kommenden Sommer einzustellen.

7 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit während Corona

1. Gehen Sie an die frische Luft und tanken Sie Sonne!

O.k. wir haben die Ausgangsbeschränkung und sollen alle möglichst viel zu Hause bleiben. Gegen Frühjahrsmüdigkeit hilft aber am allerbesten SONNE und frische Luft. Da führt kein Weg dran vorbei. Also versuchen Sie möglichst jeden Tag raus zu gehen. Gehen Sie spazieren. Tanken Sie Sonne. Wenn möglich auch für bis zu 10 Minuten ohne Sonnenschutz, da dieser auch die Sonne blockt und so das Vitamin D, das uns frühjahrsfit macht, aussperrt! Also Frühjahrsmüdigkeit während Corona die Stirn bieten und das Beste draus machen: Versuchen Sie rauszugehen. Oder halten Sie zumindest am geöffneten Fenster oder auf dem Balkon das Gesicht und die Hände in die Sonne. Das ist ein Anfang, der jedem gelingen sollte. Auch während der Ausgangsbeschränkungen. Einfach auf den Abstand achten.

2. Bewegen Sie sich (mehr)

Bewegung tut gut. Jedem Menschen. Fast immer. Und vor allem während der Ausgangsbeschränkung wegen Corona ist Bewegung noch viel wichtiger als normalerweise. Bewegung regt den Stoffwechsel an, was wiederum auch wichtig für die Immunabwehr ist. Bewegung an der frischen Luft wäre die optimale Kombination. Wenn dies aber nicht möglich ist, könnten Sie auch einfach Sport zu Hause machen. Das muss gar nichts Gewaltiges sein, sondern einfach kleine, einfache Bewegungen. Und – alles was Sie machen und ist es noch so wenig – ist besser als nichts!

3.Genießen Sie Wechselduschen

Also ich versuche, das das ganze Jahr über durchzuhalten. Direkt nach der warmen Dusche brause ich die Beine, die Arme, den Kopf und manchmal dann den ganzen Körper mit kaltem Wasser ab. Das macht wacht, härtet ab, trainiert die Blutgefäße und tut einfach gut! Ihr Immunsystem wird gestärkt und frühjahrsfit gemacht! Hier empfehle ich Dir das E-Book: Immunsystem stärken durch Hausmittel

4. Achten Sie auf ausgewogene Ernährung

Greifen Sie zu möglichst frischem Obst und Gemüse. Gerade im Frühjahr ist es eine gute Gelegenheit, die Ernährung vom winterlichen „etwas zu viel Süß und etwas zu reichhaltig“ wieder auf leichte, vitaminreiche Kost umzustellen. Also achten Sie auf mageres Fleisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und eben viel frisches Obst und Gemüse. Besonders gut tun uns Lebensmittel, die unverarbeitet und möglichst regional sind. Das ist gerade in Zeiten von Corona auch ein Zeichen der Solidarität mit den lokalen Anbietern. Buy local!

5. Trinken Sie mehr

Trinken Sie genug. Zu wenig Flüssigkeit im Körper ist häufig eine Ursache für Kopfschmerzen, was eines der typischen Symptome für Frühjahrsmüdigkeit ist. Versuchen Sie mindestens zwei Liter pro Tag zu trinken. Besser mehr. Ein heißes Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen bringt Ihren Stoffwechsel zusätzlich auf Trab.

6. Gehen Sie in die Natur

In den Wald dürfen wir ja noch. Also auf geht’s! Holen Sie sich doch Hilfe aus der Natur und sammeln Sie Wildkräuter. Beispielsweise schmeckt junger Löwenzahn hervorragend im Salat. Frischer Sauerampfer gibt einem Salat oder eine Suppe eine feine Würze. Dabei reinigt er das Blut und regt die Leber- und Nierentätigkeit an. Denken Sie auch den erfrischenden Bärlauch und genießen Sie frischen Schnittlauch, der bereits sehr früh im Jahr wieder sprießt.

7. Machen Sie ein Power Nap

Vielleicht sind Sie gerade im Homeoffice und habe eh weniger als sonst zu tun? Dann gönnen Sie sich doch einfach – wenn möglich – ein Mittagsschläfchen. Das ist wunderbar erholsam. Lädt die Batterien wieder auf und tut einfach gut bei der Umstellung auf den Sommer. Vielleicht haben Sie eh schlechte Nächte, da durch die Corona-Krise gerade Sorgen vom Schlafen abhalten. Auch da hilft ein entspannendes Mittagspäuschen.

Nur achten Sie darauf, dass es maximal 20 Minuten lang ist. Dann ist die Gefahr, dass Sie in ein Mittagsloch fallen mit am Geringsten.

Weitere Ideen sind: Machen Sie sich eine Gute-Laune-Playlist, probieren Sie doch einfach mal Yoga oder Tai Chi. Und einfach bewegen, bewegen, bewegen…

Also. Legen Sie los! Blog zu Stress

Besser schlafen bei Hitze

Schlafprobleme – 6 konkrete Ideen, was Sie sofort dagegen tun können

Viele Menschen leiden ja ohnehin schon regelmäßig und seit längerem unter Schlafproblemen. Oft sind es Ängste, die uns Schlafprobleme bereiten, uns nicht einschlafen lassen oder am Durchschlafen hindern.

Unser Leben ist manchmal auf den Kopf gestellt. Gewohnte Abläufe sind unterbrochen und mehr Menschen leiden unter Existenzängsten. Manche sind gestresst, weil plötzlich die Kinder und vielleicht die ganze Familie den ganzen Tag (und die Nacht) zu Hause sind. Soziale Kontakte sind oft reduziert. Und vieles mehr… Das kann schon mal dazu führen, dass man nicht zur Ruhe kommt und nicht mehr schlafen kann.

Zudem sind die Zeiten gerade dermaßen unstet, dass Mensch von einem Tag auf den anderen nicht mehr weiß, was eigentlich noch gilt. Hinzukommen die Börsen, die abwechselnd Achterbahn fahren, abstürzen und irgendwie planlos sind. Jedenfalls sind Schlafstörungen eh schon schlimm. Schlafstörungen wegen einer Krise aber noch schlimmer, da diese so wenig greifbar und begreifbar ist und sich so nachts noch mehr Ängste auftürmen, das Gedankenkarussell sich noch heftiger dreht und man dann gar nichts mehr weiß.

Was kann man gegen Schlafprobleme unternehmen?

Tipps gegen allgemeine Schlafstörungen finden Sie in meinen Blogbeiträgen.

Hier Tipps, die Ihnen hoffentlich helfen:

1)    Stärken Sie Ihr Immunsystem

Angst schwächt das Immunsystem und wirkt sich somit auf den ganzen Körper und schlussendlich auch auf unseren Schlaf und die innere Ruhe aus. Versuchen Sie, weniger Angst zu haben und mehr im Hier und Jetzt zu leben. Ist leichter gesagt als getan, hilft aber immens. Härten Sie parallel Ihr Immunsystem ab, denn das ist eine gute Vorsorge. Beispielsweise indem Sie Wechselduschen machen, Ingwer zu sich nehmen und Ihrem Körper viel Vitamin C und Zink zuführen.

Zinkquellen:

Milch, Eier und Käse,

Viele Nussarten,

Vollkornprodukte …

Vitamin-C-Quellen:

Rote Paprika

Zitrusfrüchte

KiwiBrokkoli

2)    Gehen Sie an die frische Luft

Gehen Sie in die Sonne und genießen Sie das schöne Licht der Frühjahrssonne. Fühlen Sie sich frei an der frischen Luft. Denn das kann sehr gut gegen Schlafprobleme helfen. Zudem bildet Ihr Körper an der frischen Luft Vitamin D aus und je besser unser Körper insgesamt im Gleichgewicht ist – auch im Vitamingehalt, desto besser können wir schlafen. Außerdem bringt ein Spaziergang frische Gedanken!

3)    Powern Sie sich aus

Bewegen Sie sich! Am besten im Freien. Doch sollte das nicht möglich sein, gibt es verschiedenste andere Möglichkeiten. Vielleicht haben Sie irgendwo noch einen vergessenen Heimtrainer oder einen Stepper herumstehen, den Sie aktiveren könnten.

Falls Sie diese Möglichkeit nicht haben, gehen Sie Treppen. Machen Sie so viele Schritte wie möglich. Gehen Sie mal auf Youtube. Hier gibt es unfassbar viele kleine Videos für die alltägliche Fitness, die Sie jederzeit nutzen können, um sich auszupowern. Und wer abends rechtschaffen müde ins Bett fällt und sich körperlich betätigt hat, der hat vielleicht auch weniger Schlafprobleme wegen Corona.

4)    Probieren Sie Hausmittel gegen Schlafprobleme aus

Bei Schlafproblemen helfen vielerlei Hausmittel, die ich in meinem Blogbeitrag bereits beschrieben habe. Probieren Sie herum, was für Sie in der derzeitigen Situation helfen kann. Wenn diese nicht helfen, können Sie sich auch mit Präparaten aus der Naturmedizin helfen wie beispielsweise Baldrian oder Johanniskraut.

5)    Pflegen Sie Kontakte in den sozialen Medien

Helfen Sie anderen und suchen Sie umgekehrt auch die Hilfe von anderen. Es tut niemandem gut, alleine abgeschottet zu Hause zu sitzen. Sie müssen ja nicht unbedingt den physischen Kontakt zu anderen suchen. Aber die sozialen Netzwerke bieten hier einige Möglichkeiten: Denn es gibt aktuell neu eingerichtete Gruppen auf Facebook zur nachbarschaftlichen Hilfe. Es gibt explizite Nachbarschafts-APPs und vieles mehr in der Art.

6)    Greifen Sie einfach mal wieder zum Telefon

Klingt oldfashioned, aber wann haben Sie das letzte Mal einfach so bei Freunden und Bekannten angerufen? Melden Sie sich einfach und fragen Sie, ob jemand Hilfe benötigt. Das ist total simpel. Hilft aber in beide Richtungen: Ihnen, da Sie sich besser eingebunden fühlen und so vielleicht eher zur Ruhe kommen und schlafen können. Und der angerufenen Person, in dem Sie sich etwas umhegt und gesehen fühlt. Oder sie vielleicht wirklich Ihre Unterstützung brauchen kann.

Ich jedenfalls wünsche Ihnen das Allerbeste: Für Sie, Ihre Angehörigen und Freunde und dass Sie hoffentlich trotz der Ungewissheit und der Krise Ruhe finden und schlafen können. Vertrauen Sie!

Kennst du schon Frag-Mutti.de?

Frag Mutti ist ein vielfältiger Online-Ratgeber, auf dem man Tipps für den Haushalt, leckere Rezepte, Anleitungen für Selbstgemachtes und Hausmittel für die Gesundheit findet. Die Beiträge stammen zum großen Teil von der Community, das heißt, jeder der möchte, kann dort einen Tipp oder ein Rezept einstellen. Es gibt auch Artikel zum Thema Schlafprobleme.

Ich habe auch schon viele Ratschläge auf der Seite gefunden, zum Beispiel in der Kategorie Gesundheit. Dort gibt es Tipps zu den Themen „Was hilft gegen Schnarchen?” und „Was hilft beim Einschlafen?”. Das Tolle ist, dass man sich in den Kommentaren mit Gleichgesinnten austauschen kann.