Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen und manchmal ist es dann auch eine Schlafapnoe, die Sorgen bereitet. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Schlafapnoe, welche Symptome darauf hindeuten und wie Sie mit Hilfe von einer Ernährungsumstellung etwas dagegen tun können.
Was ist eine Schlafapnoe?
Hier die offizielle Definition, die ich bei netdoktor.de gefunden habe:
„Die Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden. Das Schlafapnoe-Syndrom zählt – wie das normale Schnarchen – zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen. Kennzeichnend ist aber, dass das nächtliche Sägen bei einer Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig ist“.
netdoktor.de
Eine Schlafapnoe entsteht dann, wenn die Muskulatur der oberen Atemwege erschlafft, so dass sich die Atemwege verengen. Es entstehen Schnarch-Geräusche, die von Atemaussetzern begleitet sein können. Das kann unter Umständen wirklich gefährlich werden, weshalb Sie eine mögliche Schlafapnoe nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Bitte suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter Atemaussetzern leiden könnten.
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Schlafapnoe
Nächtliche Atemausätzer, die zwischen 10 und 60 Sekunden dauern können, sind Symptome, die auf eine Schlafapnoe hindeuten können. Sie können wirklich gefährlich sein, wenn Sie zu lange dauern. Oftmals geht eine solche Apnoe oft auch mit Schnarchen einher. Betroffene merken meist gar keine Anzeichen einer Apnoe. Stattdessen sind es Ehepartner oder Freunde, denen die Atemaussetzer auffallen. Allerdings sind Atemaussetzer alleine kein Anzeichen einer Schlafapnoe. Es kommt auch darauf an, wie oft und wie lange der Atem aussetzt. Eine Apnoe kann insbesondere durch Tests im Schlaflabor festgestellt und anschließend behandelt werden. Die übliche Behandlung bei einer Schlafapnoe ist die der Atemmaske.
Sie muss über Nacht getragen werden. Mithilfe eines Schlauches versorgt die Maske die Patienten mit Sauerstoff. Dies verhindert zwar nicht die Atemaussetzer an sich, versorgt den Körper aber mit ausreichend Sauerstoff. Dadurch werden die Nebenwirkungen wie dauerhafte Müdigkeit und Kopfschmerzen abgemindert. Der Nachteil dieser Behandlungsmethode ist allerdings, dass sie nicht die Ursache, sondern die Auswirkungen von Schlafapnoe bekämpft. Daher werden auch andere Behandlungsansätze ausprobiert.
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Schlafapnoe – Symptome einer obstruktiven Schlafapnoe
Viele Menschen schnarchen und fühlen sich morgens wenig ausgeruht oder wie gerädert. Allerdings steckt dahinter nicht immer eine Schlafapnoe. Um Licht ins Dunkel zu bringen, hier einige Symptome, die auf eine Schlafapnoe hindeuten können:
- Nächtliche Atemaussetzer die zwischen 10 und 60 Sekunden andauern
- Kopfschmerzen
- Bleierne Müdigkeit
- Trockener Mund
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Hoher Blutdruck
- Nächtliches Aufwachen mit Herzrasen
- Häufiges Wasserlassen
Wenn Sie diese oder einige Symptome bei sich oder Ihrem Partner bemerken, suchen Sie Ihren Hausarzt auf. Denn schlussendlich kann man eine Schlafapnoe am besten in einem Schlaflabor diagnostizieren.
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Mögliche Ursachen einer Schlafapnoe
Eine mögliche Schlafapnoe kann aus natürlichen Ursachen entstehen. So könnte ein Fehler im Gehirn für die nächtlichen Atemaussetzer verantwortlich zeichnen. Durch den Sauerstoffmangel bei aussetzender Atmung wird der Körper in Alarmbereitschaft gebracht. Die Folge ist ein heftiges Einsaugen von Luft, welches das typische Symptom einer Apnoe darstellt. Doch die Hauptursache liegt in einer Verengung der Atemwege. Zwar können auch diese Engstellen natürlichen Ursprungs sein. Studien haben aber gezeigt, dass eine solche Verengung hauptsächlich mit Übergewicht zusammenhängt. US-Forscher haben in einem Experiment im Jahr 2018 Schlafapnoepatienten untersucht und sich dabei auf den Zusammenhang von Ernährung und der Schlafapnoe konzentriert. Als Resultat dieser Studie wurde Fett als Hauptverstärker für Apnoe diagnostiziert.
Die amerikanische Studie zur Schlafapnoe und Ernährung
So hatte sich bei jenen Studienteilnehmern, die zuvor fettreiche Nahrung zu sich genommen hatten, eine Verschlimmerung der Schlafapnoe eingestellt. Bei den Studienteilnehmern, die während des Experiments ihre Ernährung umstellten und die Fettzufuhr reduzierten, zeigte sich eine deutliche Verbesserung. Es traten deutlich weniger nächtliche Atemprobleme auf. Dass eine gesunde Ernährung auch eine bessere Schlafqualität zur Folge hat, ist schon länger bekannt, Fett als Auslöser wurde aber erst kürzlich herausgefiltert. Darum gilt es auch erst seit kurzer Zeit als ratsam, die Therapie mit einer Atemmaske durch eine Ernährungsumstellung zu begleiten.
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Ratschläge für eine gesündere Ernährung
Einige Tipps für eine gesündere Ernährung sind bereits durch öffentliche Medien propagiert worden:
- So ist es ratsam, den Fleischkonsum zurückzufahren.
- Ergänzen Sie Ihre Mahlzeiten um ballaststoffreiche und eiweißhaltige Hülsenfrüchte.
- Essen Sie mehr Rohkost
- Mehr Vollkornprodukte und Weizen einschränken.
- Bioprodukte und Produkte aus regionalem Anbau, da diese weniger Chemikalien enthalten.
- Ergänzen Sie Ihre Nahrung mit Kernen und Nüssen.
- Essen Sie frisches Obst.
- Achten Sie darauf, dass Sie Vitamine und Mineralien zu sich nehmen.
- Lassen Sie regelmäßig den Cholesterinwert überwachen und achten Sie darauf, dass er relativ niedrig ist.
- Schränken Sie die Aufnahme von Fett ein.
Im Grunde genommen gelten bei einer Schlafapnoe die gleichen Empfehlungen für gesunde Ernährung, die allgemein auch gültig sind. Interessant sind die Ergebnisse der amerikanischen Studie zum Thema Aufnahme von Fett und dem Abnehmen im Allgemeinen. Somit erscheint es ratsam, das Gewicht zu reduzieren und Fett einzuschränken.
Allgemeine Ernährungstipps
Wer seine Ernährung nicht von Grund auf umstellen möchte, kann auch etwas kleiner anfangen, um seine Verdauung anzukurbeln bzw. zu schonen.
- Ein weitverbreiteter Ansatz für eine gesunde Verdauung empfiehlt nur dann zu essen, wenn tatsächlich ein Hungergefühl vorhanden ist.
- Außerdem gilt es als ratsam, die letzte Mahlzeit vor 18.00 Uhr einzunehmen, da diese sonst die Schlafqualität erheblich verschlechtern würde.
- Für eine gute Verdauung ist das Trinken von stillem Wasser am frühen Morgen auf nüchternen Magen zum Ankurbeln der Verdauung ratsam.
- Zudem empfiehlt es sich, die Mahlzeiten sorgfältig zu kauen. Jeder Bissen sollte 32 bis 40 x vor dem Herunterschlucken gekaut werden. Auch das erleichtert eine gesunde Verdauung und sorgt so für eine Gewichtabnahme.
- Die nächste Mahlzeit sollte erst eine halbe Stunde nach dem Trinken des Wassers verzehrt werden.
Fazit
Eine Schlafapnoe muss zu Beginn in jedem Fall mit einer Maske behandelt werden. Eine Ernährungsumstellung beeinflusst die Heftigkeit der Apnoe ebenfalls positiv. Allerdings sollte die Ernährungsumstellung nicht zu rasch erfolgen. Dennoch lohnt es sich gesunde Ernährung als Therapiemöglichkeit in Erwägung zu ziehen.
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Ein weiterer Blogartikel zum Thema Schlafapnoe:
Blogbeitrag „Essen vor dem Schlafen“
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